Argentinien / Sol de Mayo / 18 Karat Gold / mit 29 Diamanten veredelt

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Die insgesamt 32 flammenden und geraden Strahlen der Inkasonne sind in diesem Anhänger filigran ausgeschnitten. Der Rand fasst das Sonnenbildnis als unterstützender Rahmen, durch die nur minimalen Berührungspunkte verleiht er ihr große Stärke und betont ihre Strahlkraft.
Die Entstehung der Münze und damit auch ihr Name Sol de Mayo hat ihren Ursprung in der Revolution für die Unabhängigkeit von Spanien im Mai des Jahres 1810. 1813 wurde die Sol de Mayo als erste argentinische Münze mit diesem Motiv geprägt. Es befindet sich ebenfalls auf der argentinischen Landesflagge.

Die eigentliche Herkunft des Sonnenmotivs mit den 16 flammenden und 16 geraden Strahlen liegt allerdings in der Inkamythologie. So erklärt sich auch der alternative Name des Bildes: Inkasonne.

Mit dem Symbol der Inkasonne wird seit Anfang des 15. Jahrhunderts der Sonnengott Inti dargestellt. Dessen Sohn gründete dem Mythos nach auf der Erde die Stadt Cusco und läutete so den Beginn des Inkareichs ein. Aus diesem Mythos entstammt die Idee der Inka, Söhne der Sonne zu sein.

Geehrt wurde der Sonnengott mit dem Fest Inti Raymi, der wichtigsten Inka-Feierlichkeit. Dieses fand jährlich am 21. Juni, dem Tag der Wintersonnenwende auf der Südhalbkugel statt. Es war gleichtzeitig Dank für das vergangene Jahr und Bitte um den Schutz der Sonne für das beginnende Jahr. Dieser war vor allem für die bald darauf einsetzende Saat wichtig, um die Lebensgrundlage des Inkavolkes zu erhalten.

Kettenanhänger

Der Anhänger Sol de Mayo steht mit seiner lange zurückreichenden mythischen Symbolik für Wärme und Energie. Ebenso ist er ein Bildnis für die Kraft des Lebens, die die Sonne uns verleiht.